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Knochenaufbau / Sinuslift

Eine wesentliche Voraussetzung für eine erfolgreiche Implantation ist ausreichend vorhandene Knochensubstanz. Keine Sorge, selbst der Knochenaufbau ist heutzutage ohne weiteres möglich.

Knochenaufbau Besprechung Zahnarzt

Wann ist ein Knochenaufbau notwendig?

Durch jahrelange Lückenstellung oder Zahnlosigkeit wird der Kieferknochen nicht mehr beansprucht. Der ungenutzte Knochen bildet sich zurück und kann ein notwendiges Implantat nicht mehr aufnehmen. Wird also eine Zahnlücke nicht schnell und fachgerecht versorgt, hat dies fast immer den Verlust von Knochensubstanz zur Folge. Das Setzen eines Implantats ist dann nur nach einem Knochenaufbau, auch als Augmentation bezeichnet, möglich. 

Zahnarzt Augmentation

Was versteht man unter Augmentation?

Bei großen Knochendefekten ist eine vorausgehende Augmentation nötig. Dabei wird hauptsächlich körpereigener Knochen verwendet, der hinter dem letzten Zahn im Unterkiefer entnommen wird. Bei dieser Methode kann das Implantat etwa sechs Monate später gesetzt werden, weil das Knochenmaterial erst mit dem Kieferknochen verwachsen muss. 

Knochenaufbau Beratung Zahnarzt

Kleine Knochendefekte

Bei kleinen Knochendefekten kommt die gleichzeitige Augmentation zur Anwendung. Dabei wird Knochenersatzmaterial gleichzeitig mit dem Implantat eingesetzt. Innerhalb von vier bis sechs Monaten wird das Ersatzmaterial dann vom eigenen Knochen durchwachsen. Welche Methode angewendet wird, hängt von Ihren individuellen Gegebenheiten ab. Wir geben Ihrem Implantat festen Halt!

Die Voraussetzung, für eine erfolgreiche Implantation ist, dass für das Einsetzen des Implantats genügend Knochensubstanz vorhanden ist. Dies ist besonders im Seitenzahnbereich des Oberkiefers häufig nicht der Fall. In manchen Fällen reicht die Höhe und Dicke des Oberkieferknochens für einen dauerhaften Halt des Zahnimplantats nicht aus. Denn darüber befindet sich die mit Luft gefüllte Kieferhöhle.  (In manchen Fällen reicht die Höhe und Dicke des Oberkieferknochens für einen dauerhaften Halt des Zahnimplantats nicht aus.)  Um dem Implantat mehr Knochendicke und Substanz für seine Verankerung zu bieten wird ein sogenannter Sinuslift, also das Anheben des Kieferhöhlenbodens durchgeführt.

Nach einer örtlichen Betäubung wird der Kieferknochen an der Implantat stelle freigelegt. Mit speziellen Instrumenten wird die Kieferhöhlenschleimhaut vorsichtig angehoben. Dadurch entsteht zwischen der Kieferhöhlenschleimhaut und dem Boden der Kieferhöhle ein Hohlraum. Dieser Hohlraum wird mit Knochenersatzmaterial gefüllt. Wichtig ist die Rest Höhe des vorhanden Oberkieferknochens. Ist die Rest Höhe zu gering findet das Implantat keinen festen Halt. Man wartet hier, bis sich das eingefüllte Knochenersatzmaterial zu festem Knochen umgewandelt hat. Das Einsetzen des Implantats erfolgt dann nach 4-6 Monaten. Reicht die Rest Höhe dagegen aus, findet das Implantat auf Anhieb festen Halt, und kann direkt eingeschraubt werden. Dank Sinuslift ist eine Kieferknochenverdickung möglich und damit ein dauerhaft stabiler Sitz und Halt des Zahnimplantats gewährleistet!

Facts zum Thema Knochenaufbau

Facts Knochenaufbau

Erfahrung
Mehr als 10 Jahre Erfahrung
Behandlungsdauer
ca. 30 Min
Wie viele Sitzungen
1 Sitzung
Schmerzen
Keine durch Betäubung

Jede Behandlung beginnt mit einem persönlichen Gespräch.

Wir nehmen uns Zeit für Sie. Kaum zu glauben, wie angenehm ein Termin in unserer Ordination für Sie sein wird. Bei einer individuellen Beratung klären wir, wie Sie am besten zu einem herzlichen Lachen und langfristig gesunden Zähnen kommen. 

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